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Heimspiel gegen Landskron - 09. September 2017

20170909 LandskronUnion Raika Matrei – SC Landskron 3:5 (0:2) - 09.09.2017

Die Heimischen begannen mit viel Selbstvertrauen, obwohl nach Dominik Hanser und Benedikt Wibmer jetzt auch Moritz Mair mit einem Miniskus-Einriss bis zum Frühjahr ausfällt.

Doch nach einem Fehler auf der linken Abwehrseite ging Jure Skafar in den Strafraum und versenkte die Kugel im langen Eck zur frühen Führung. Nachdem Rene Scheiber (alleine vor dem Keeper), Christoph Jestl (platzierter Schuss von der Strafraumgrenze) und Mario Kleinlercher (Abschluss zu zentral) Torhüter Martin Koller nicht bezwingen hatten können, lief die zu hoch stehende Matreier Verteidigung in der 23. Minute in einen Konter. Der schnelle Philipp Ronacher wurde auf die Reise geschickt und schob den Ball aus 13 m an Goalie Christian Korunka vorbei ins rechte Eck. Die Iseltaler zeigten sich nur kurz geschockt, dann zielte Kleinlercher nur knapp am langen Pfosten vorbei. Einen Kopfball von Jestl wehrte Koller mit sensationellem Reflex ab. Auch Scheiber kam noch zu einer Chance, schoss jedoch die Kugel am linken Pfosten vorbei.

Konteranfällig
Voll motiviert kam die Elf von Harald Panzl aus der Kabine, doch nach einer Möglichkeit für Kleinlercher, der sich gut durchgetankt hatte, saß auch der dritte Konter von Landskron. Benjamin Katholnig lief durch die Mitte durch und erhöhte auf 3:0. Direkt nach dem Ankick spielte Scheiber Jestl frei, der aus 7 m sicher abschloss und auf 1:3 verkürzte. Zwei Minuten später hatte Jonathan Panzl eine Riesenchance, doch seinen Schuss aus spitzem Winkel wehrte Koller mit Reflex ab. Nach einem mustergültigen Konterangriff über die rechte Seite stellte Ronacher per Kopf in der 62. Minute den alten Vorsprung wieder her. Eine schöne Aktion - Doppelpass mit dem eingewechselten Mathias Schneeberger - ging dem 2:4 durch Kleinlercher nur zwei Minuten später voraus. Matrei drängte in der Folge vehement, wollte einen Punkt und die Serie retten. Bei einem Lattentreffer von Katholnig hatte man noch Glück, ehe in der 87. Minute wieder Spannung aufkam. Scheiber wurde im Strafraum beim Schussversuch gefoult, Daniel Kofler stellte per Elfmeter sicher auf 3:4. Nun warf Matrei noch einmal alles nach vorne, doch Katholnig überlistete in der Schlussminute die entblößte Abwehr und fixierte den 3:5-Endstand.

Matrei: Christian Korunka, Kevin Köffler, Andreas Steiner, Martin Holzer, Manuel Hanser, Christoph Jestl, Daniel Kofler, Jonathan Panzl, Mario Kleinlercher, Mathias Berger (64.: Mathias Schneeberger), Rene Scheiber.
Landskron: Martin Koller, Kevin Engelhardt, Lukas Kofler, Zoran Stankovic, Simon Suprun, Julian Brandstätter, Jure Skafar (92.: Michael Warum), Stefan Stresch, Egzon Rrustemi (55.: Daniel Bendlinger), Benjamin Katholnig (93.: Dominik Grimschitz), Philipp Ronacher.
Tauernstadion Matrei, 300, SR Emsudin Skalic (Edis Skalic, Reinhold Theurl).
Gelbe Karten: Mathias Berger, Christoph Jestl, Mathias Schneeberger bzw. Kevin Engelhardt, Simon Suprun.
Tore: Christoph Jestl (59.), Mario Kleinlercher (64.), Daniel Kofler (87., Elfmeter) bzw. Jure Skafar (5.), Philipp Ronacher (23., 62.), Benjamin Katholnig (57., 90. Spielminute).
Der beste Spieler: Keiner, aber der Einsatz passte bei allen.

Matrei-Trainer Harald Panzl: „Nach 16 Meisterschaftsspielen haben wir wieder eine Niederlage kassiert, und unsere stolze Serie ist gerissen. Landskron hat seine Konter perfekt gesetzt und kaltblütig abgeschlossen. Wir haben unsere Möglichkeiten allesamt vergeben.“

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