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Heimspiel gegen ATSV Wolfsberg - 11. August 2018

20180811 ATSV Wolfberg klMatrei – ATSV Wolfsberg 2:0 (2:0) - 11.08.2018

Im nächsten Heimspiel gegen einen Titelanwärter saß gleich der erste Konter. Nach einem weiten Abschlag von Dominik Hanser sprang ein Kärntner Abwehrspieler daneben, und Rene Scheiber traf aus 14 m trocken per Flachschuss ins linke Eck (4.).

Hinsichtlich des Defensivkonzeptes, mit dem Trainer Harald Panzl seine Mannschaft aufs Feld geschickt hatte, war dieser Auftakt natürlich perfekt. Die Iseltaler machten die Räume eng, aus einer massierten Abwehr heraus lauerten vorne Scheiber und Mario Kleinlercher auf schnelle Konter und wurden in der Anfangsphase mehrmals bei ATSV-Schlussmann Max Friesacher vorstellig. Ein Kleinlercher-Freistoß aus 25 m ging über die linke Kreuzecke, Scheiber prüfte Friesacher zweimal mit Fernschüssen. Dann probierte es auch Wolfsberg-Kapitän Patrick Pfennich zweimal vergeblich aus der Etappe, ehe die Hausherren nach einem Freistoß in der gegnerischen Hälfte in einen Konter liefen. Doch Keeper Lukas Unterlader blieb gegen Markus Pöcheim ebenso Sieger wie wenig später gegen Moritz Guetz.

Elfmeter gehalten und verwandelt

Nachdem die Matreier über Jonathan Panzl, Kleinlercher und Scheiber (Schuss abgeblockt) den nächsten Konter vorgetragen hatten, überschlugen sich kurz vor der Pause die Ereignisse. Angriffe der Wolfsberger rollten aufs Gehäuse der Heimischen zu, wurden erst im letzten Moment z. B. von Daniel Kofler gestoppt. Pfennich knallte die Kugel am linken Pfosten vorbei, und Tormann Unterlader zeichnete sich bei einem Bombenschuss von Bastian Rupp mit einer Parade aus. Die größte Tat vollbrachte der Goalie aber in der 43. Minute. Nach Foul an Pfennich knapp innerhalb des Strafraums diktierte Schiedsrichter Christof Leitner Elfmeter. Unterlader tauchte hinunter und hielt den Flachschuss von Rupp mit großartigem Reflex. Quasi doppelte „Bestrafung“ für die Gäste wenig später. Manuel Hanser spielte einen schnellen Konter auf Christoph Jestl, der vor dem herauseilenden Torhüter Friesacher an den Ball kam und gefoult wurde. Scheiber verwandelte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den verhängten Strafstoß ins linke Eck.

Abwehrschlacht
Auch wenn das Match nach Seitenwechsel wie auf einer schiefen Ebene Richtung Matrei-Tor verlief, erwiesen sich die Konter der Iseltaler fast gefährlicher. Panzl bediente Kleinlercher, der vom 16er drüberschoss. Manuel Hanser setzte Scheiber in Szene, doch der scheiterte an Friesacher. Auf der Gegenseite kam eine Flanke von Adin Salihovic ideal auf
den zweiten Pfosten, wo Mathias Moitzi völlig freistehend verköpfelte. Jestl setzte sich links durch, spielte Kleinlercher in den Lauf, doch dessen Schuss ging haarscharf am langen Eck vorbei. Einen weiteren Sitzer für den ATSV ließ der eingewechselte Lorik Zeneli per Kopf aus, auch Rupp verzog aus der Drehung. Ein abermals perfekter Konter gelang Matrei in der 73. Minute. Jestl bediente Kleinlercher, der noch Tevz Nabernik austanzte, ehe seinen Schuss Friesacher mit Fußabwehr parierte und Scheiber den Nachschuss am Tor vorbeisetzte. Die letzte Chance vergab Rupp per Kopf.
Dank einer grandiosen Abwehrleistung und unbändigen Kampfgeistes brachte der Aufsteiger den Sieg über die Zeit.

Matrei: Lukas Unterlader, Kevin Köffler, Daniel Kofler, Dominik Hanser, Mathias Berger, Christoph Jestl (88.: Julian Egger), Mathias Schneeberger (75.: Oliver Steiner), Jonathan Panzl, Manuel Hanser, Mario Kleinlercher, Rene Scheiber (94.: Luca Blassnig).
ATSV Wolfsberg: Max Friesacher, Markus Pöcheim, Lovro Plimon, Christopher Mikula (57.: Hubert Kothmaier), Mathias Moitzi (64.: Lorik Zeneli), René Seebacher, Tevz Nabernik, Patrick Pfennich, Moritz Guetz, Adin Salihovic, Bastian Rupp.
Tauernstadion Matrei, 620, SR Christof Leitner (Robert Nagele, Christopher Kiedl).
Gelbe Karten: Mathias Schneeberger, Manuel Hanser bzw. Patrick Pfennich, René Seebacher, Bastian Rupp, Moritz Guetz.
Tore: Rene Scheiber (4., 45. Spielminute, Elfmeter).
Die besten Spieler: Lukas Unterlader, Dominik Hanser, Manuel Hanser, Daniel Kofler, Rene Scheiber, Mathias Schneeberger.

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