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Heimspiel gegen St. Jakob/Ros. - 23. März 2019

20190323 StJakobU. R. Matrei – SV St. Jakob/Ros. 2:0 (1:0) - 23.03.2019
Gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn SV St. Jakob/Rosental feierte die Union Raika Matrei einen gelungenen Frühjahrseinstand. Rene Scheiber glänzte mit einem Doppelpack, Lukas Unterlader als „Elferkiller“.

Die Iseltaler starteten mit viel Schwung und kamen bereits in der 5. Spielminute zur Führung: Rene Scheiber platzierte einen Freistoß aus 22 m über die Mauer Richtung kurzes Eck, ein Abwehrspieler fälschte den Ball noch unhaltbar für Torhüter Christian Michor ab. Doch dieses rasche 1:0 brachte keineswegs Ruhe ins Spiel der Matreier. Die Gäste spielten munter mit, die Heimischen, die hinten sehr sicher standen und keine Strafraumszenen zuließen, verlagerten sich aufs Kontern – einen Freistoß von Mario Kleinlercher fischte Michor aus dem Kreuzeck, ein Drehschuss von Scheiber aus 18 m strich an der linken Stange vorbei. In der 27. Minute sah Fabio Putzl nach einem hässlichen Foul an der Mittellinie an Christoph Jestl die rote Karte. In der Folge verstand es Schiedsrichter Gerhard Meschnark sich in den Mittelpunkt zu stellen. Mit kuriosen Entscheidungen brachte er das Matreier Publikum zum Kochen. Matrei-Trainer Harald Panzl holte den Gelb-Rot gefährdeten Mathias Schneeberger in der 33. Minute vom Feld und brachte für ihn Benedikt Wibmer. Bis zur Pause notierte man nur noch eine gefährliche Aktion: Daniel Kofler schlug eine Freistoß-Flanke in den Strafraum, Scheiber und Kleinlercher sprangen daneben, doch das Leder strich knapp am rechten Pfosten vorbei.

Im Glück
Trotz Unterzahl kamen die Gäste in der zweiten Halbzeit immer besser ins Spiel. Matrei stand tief und lauerte nur auf Konter. Einen schnellen Angriff über Kleinlercher, Jestl und Scheiber schloss Kevin Köffler mit einen Schuss aus 18 m ab. Nach einem weiten Befreiungsschlag aus der Abwehr erlief sich Kleinlercher das Leder und konnte erst an der Strafraumgrenze von seinem Gegenspieler am Torschuss gehindert werden.

Die Rosentaler, die sich zuvor durch einen Flachschuss von Thomas Ogradnig und ein zu Recht nicht anerkanntes Abseitstor bemerkbar machten, wurden mit einer Eckball-Serie immer gefährlicher. Zuerst wurde ein Schuss noch abgefälscht, dann konnte Unterlader abwehren, doch plötzlich zeigte Schiri Meschnark auf den Punkt – Dominik Hanser habe zu aggressiv gegen den Mann verteidigt (70.). Doch Unterlader zeigte eine sensationelle Parade und holte den platzierten Flachschuss von Marco Koller aus dem rechten Eck. In der 84. Minute hatte dann das Zittern um den Sieg ein Ende. Scheiber, der gegen zwei Gegner Pressbälle gewonnen hatte, zog von der Mittellinie Richtung Tor. Fast einschussbereit wurde er noch eingeholt, machte clever einen Haken zurück und spitzelte das Leder an Keeper Michor vorbei zum 2:0 ins Netz. Damit war der Käse gegessen, und der Sieg wurde locker über die Zeit gespielt.

Matrei: Lukas Unterlader, Kevin Köffler, Martin Holzer, Dominik Hanser, Manuel Hanser, Christoph Jestl, Mathias Schneeberger (33.: Benedikt Wibmer), Daniel Kofler, Rene Scheiber (86.: Marcel Kleinlercher), Julian Egger, Mario Kleinlercher.
St. Jakob/Rosental: Christian Michor, Manuel Schüttelkopf (77.: Roman Struger), Thomas Pirker, Alexander Stroj, Adis Osmanagic (44.: Wolfgang Sereinig), Harald Ottowitz, Marco Koller, Dragan Ovcina (64.: Florian Schaller), Thomas Ogradnig, Fabio Putzl, Christoph Omann.
Tauernstadion Matrei, 470, SR Gerhard Meschnark (Paul Fischer, Karl Hasler).
Gelbe Karten: Mathias Schneeberger, Mario Kleinlercher, Dominik Hanser, Julian Egger bzw. Thomas Pirker.
Rote Karte: Fabio Putzl (St. Jakob/ Rosental, 27. Spielminute, Foul).
Tore: Rene Scheiber (5., 84. Spielminute).
Die besten Spieler: Lukas Unterlader, Dominik Hanser, Manuel Hanser, Kevin Köffler, Rene Scheiber.


Matrei-Trainer Harald Panzl: „Durch die Ergebnisse der Mitkonkurrenten gingen wir mit einem gewissen Druck in das Spiel. Vor allem in der ersten Hälfte waren wir aber besser und haben uns die Führung verdient. Defensiv sind wir diesmal sehr gut gestanden, die gesamte Mannschaft hat alles gegeben.“

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