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Unterliga West - Meister 2018 - Matrei i. O.

DSCF8059Matrei nutzte den ersten Matchball.
Mit einem Heimsieg vor sensationeller Kulisse fixierte die Union Raika Matrei nach dem Aufstieg nun auch den Meistertitel.
Union Raika Matrei – ASKÖ Fürnitz 3:1 (1:0)

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Vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse – 820 Fans waren ins Tauernstadion gepilgert – fanden die Heimischen sehr schnell ins Spiel und gingen in 12. Minute in Führung.

 

Daniel Kofler spielte Rene Scheiber an der Strafraumgrenze an, der legte 3 m nach links ab, und der heranstürmende Jonathan Panzl versenkte die Kugel im rechten Winkel. Nachdem die Gäste durch Tim Kovacic, dessen Fernschuss 2 m vorbeiging, erstmals das Gehäuse von Christian Korunka „gefährdet“ hatten (20.), waren wieder die Iseltaler dran: Einen Scheiber-Abschluss vom 16er bändigte Tormann Michael Lessiak erst im Nachfassen; nach einem Doppelpass zwischen Kofler und Christoph Jestl warf sich ein Verteidiger am Fünfereck in den Schuss; bei einem scharfen Schuss von Panzl aus 16 m reagierte Lessiak großartig; einen Freistoß aus 20 m sicherte der Schlussmann im Nachfassen.
In der 37. Minute spielte Kofler einen weiten Pass auf Jestl, Lessiak stürzte ihm entgegen, Jestl war schneller und wollte den Goalie überheben, der den Ball außerhalb des Strafraumes mit der Hand abwehrte. Schiedsrichter Emsudin Skalic zeigte sofort Rot wegen Torraubes. Den Freistoß brachte Kofler auf den zweiten Pfosten, wo Martin Wibmer im Hineinrutschen einen gefährlichen Aufsetzer fabrizierte, den der eingetauschte Ersatz-Torhüter Fahrudin Ducanovic mit toller Reaktion zur Ecke abwehrte.

Kurze Gegenwehr
Matrei kam zwar mit neuem Elan aus der Kabine – Schüsse von Kofler und Mathias Schneeberger verfehlten ihr Ziel –, agierte aber in dieser Phase zu lässig und ohne Nachdruck. Und nachdem Wibmer einen Corner-Ball auf den zweiten Pfosten mutterseelenallein am Tor vorbeiköpfte, folgte die Strafe auf dem Fuß: Jeffrey Traussnig kam über rechts durch, brachte einen Idealpass zur Mitte, wo Nemanja Lukic mit Flachschuss aus 12 m Korunka bezwang. Der Ausgleich weckte die Iseltaler wieder auf, und Panzl brachte seine Farben mit einem kontrollierten Schlenzer wieder in Front. Jestl und Moritz Mair vergaben dann weitere Chancen, ehe Mair in der 74. Minute den Sack zumachte. Er spielte an der Strafraumgrenze einen Verteidiger aus und traf ins rechte Eck zum 3:1. Panzl und Scheiber hätten weiter erhöhen können. Der Sieg war aber nie in Gefahr, und so zogen sich die Spieler nur Sekunden nach dem Schlusspfiff „Meister-Trikots“ über, um noch auf dem Platz überschwänglich den Meistertitel zu feiern. F

Matrei: Christian Korunka, Kevin Köffler (78.: Mathias Berger), Martin Wibmer, Andreas Steiner (81.: Lukas Brugger), Manuel Hanser, Christoph Jestl, Mathias Schneeberger (64.: Christoph Steiner), Daniel Kofler, Jonathan Panzl, Moritz Mair, Rene Scheiber.
Fürnitz: Michael Lessiak, Kristian Franjic, Michael Smoliner, Christoph Augustin, Tim Kovacic, Nemanja Lukic, Konstantin Kamnig, Franjo Miskovic, David Dobrijevic, Jeffrey Traussnig, Gottfried Gallob (38.: Fahrudin Ducanovic).
Tauernstadion Matrei, 820, SR Emsudin Skalic (Jasmina Skalic, Marco Schlacher).
Gelbe Karten: Jonathan Panzl bzw. Konstantin Kamnig, Christoph Augustin.
Rote Karte: Michael Lessiak (Fürnitz, 37. Spielminute, Torraub).
Tore: Jonathan Panzl (12., 60.), Moritz Mair (74.) bzw. Nemanja Lukic (56. Spielminute).
Die besten Spieler: Jonathan Panzl, Moritz Mair, Rene Scheiber, Daniel Kofler.

Matrei-Trainer Harald Panzl: „Vor dieser gewaltigen Zuschauerkulisse den Meistertitel zu fixieren, war schon ein gewaltiges Erlebnis. Es war ein verdienter Sieg, und damit haben wir den Druck des Favoriten eine ganze Saison ausgehalten.

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