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Auswärtsspiel gegen Hermagor - 13. April 2013

Philipp Kofler, Arnold Freissegger sen. (46.: Benjamin Groschacher), Roman Schmidt, Sebastjan Cimirotic, Michael Auflitsch.
Matrei: Benedict Unterwurzacher, Martin Holzer, Andreas Steiner, Fabian Mattersberger (57.: Mathias Schneeberger), Daniel Steiner, Mario Kleinlercher, Daniel Kleinlercher (62.: Raphael Hatzer), Moritz Mair (76.: Walter Mitteregger), Mathias Berger, Daniel Kofler, René Scheiber.
Hermagor, 200, SR Markus Piuk (Kristof Krenn).
 

Matrei konnte in diesem Spiel nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anschließen, tat sich auf dem durch den Regen sehr tiefen, aber doch gut bespielbaren Platz mit der sehr aggressiven und körperbetonten Spielweise der Heimmannschaft sehr schwer. Nach der frühen Hermagor-Führung (glücklich erzielt, weil eine scharfe Flanke den Torschützen am Oberkörper traf, von wo der Ball aus kürzester Distanz über die Linie sauste) blieben die Angriffsbemühungen der Osttiroler meist schon im Mittelfeld stecken. Statt des Ausgleiches bei einem Freistoß von Daniel Kofler fiel kurz darauf das 2:0. Erst in der Nachspielzeit gelang der Anschlusstreffer, aber postwendend setzten die Platzherren mit dem Tor zum 3:1 ihren verdienten Sieg in die Tat um.
 

Kleiner „Aufreger“ vor dem Anpfiff
Der nominierte Schiedsrichter Harald Spöck verletzte sich beim Aufwärmen, so übernahm der in der „Hierarchie“ höhere Assistent Markus Piuk die Spielleitung und kam zu einem unerwarteten Debüt als Unterliga-Referee. Dies brachte es mit sich, dass es nur einen Linienrichter gab, was möglicherweise anlässlich des zweiten Hermagor-Treffers ausschlaggebend war.
In der auf Sparflamme gehaltenen ersten Halbzeit gab es neben dem bereits beschriebenen 1:0 gerade einmal einen nennenswerten Schuss der Matreier durch René Scheiber (aus 25 m über das Tor, 2. Spielminute), bei den Heimischen strich ein „Hammer“ aus 18 m von Sebastjan Cimirotic knapp drüber; Philipp Kofler probierte es fast parallel zur Toroutlinie, Benedict Unterwurzacher klärte per Fußabwehr (9./16.).
 

Statt des Ausgleichs das 2:0
Die Möglichkeit zum Ausgleich ergab sich in der 63. Minute: Daniel Kofler hob einen Freistoßball aus 20 m über die Mauer aufs kurze Eck, doch Keeper Miranda Avila brachte noch die Fingerspitzen dran, lenkte die Kugel an die Latte, den Abpraller putzte ein Verteidiger weg. Vier Minuten später bediente Pascal Wieser bei einem Angriff der Gailtaler über die Mitte den sich möglicherweise im Abseits befindlichen Cimirotic mit einem Flachpass. Schiri Piuk, auf dieser Seite auf sich alleine gestellt, ließ weiterspielen, Cimirotic machte noch ein paar Schritte und schob den Ball aus zwölf m am herauslaufenden Tormann vorbei ins lange Eck.
 
Nachspielzeit mit zwei Toren

Nachdem Keeper Avila einen durch die Mauer gegangenen 20m-Freistoß von Mario Kleinlercher sicher gehalten hatte (84.) sowie ein aufs rechte Kreuzeck angetragener Schuss von Markus Astner knapp vorbei gestrichen war (89.), gelang der Gegentreffer: Nach einem Angriff über links hob Daniel Steiner aus dem Lauf das Leder halbhoch zur Mitte, und Raphael Hatzer spitzelte es ins kurze Eck (91.). Der Schlusspunkt wurde eine Minute später nach einem schnell abgespielten Freistoß vollzogen; die Gäste-Defensive verhielt sich zu arglos, Philipp Kofler zog in den Strafraum, traf unbedrängt aus spitzem Winkel ins lange Eck.

Gelbe Karten: Arnold Freissegger sen., Lukas Kofler bzw. Fabian Mattersberger.
Tore: Lukas Kofler (11.), Sebastjan Cimirotic (67.), Philipp Kofler (92.) bzw. Raphael Hatzer (91. Spielminute).

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