Benutzer-Menu

Top Panel
A+ R A-

Heimspiel gegen Greifenburg - 26. Oktober 2020

20201026 Greifenburg Julian EggerUnion Raika Matrei – SV Greifenburg 0:0 - 26.10.2020

Die Gäste mussten auf den gelbgesperrten Marcel Pirker verzichten und daher mehr auf die Defensive, Stürmer Thomas Schaunig war oft auf sich allein gestellt. Aufgrund der Personalnot konzentrierte sich auch auf eine starke Abwehr, in der Offensive sorgten die reaktivierten Lukas Brugger und Christoph Jestl für frischen Schwung, als Sturmspitze agierte diesmal Fabio Pargger.

Die Hausherren fanden recht gut ins Spiel und starteten die ersten Angriffe über die Seiten. Nach einer Jestl-Flanke schoss Julian Egger vom Fünfer am langen Eck vorbei, dann zog nach einem weiten Pass von Jestl Pargger etwas überhastet vom Elferpunkt ab und freistehend über das Gehäuse von Kevin Linder. Greifenburg schlug meist nur hohe Bälle auf Schaunig, den aber die Matreier Abwehr gut im Griff hatte. Nur einige Standards, meist von Igor Kondic ausgeführt, brachten Gefahr. Schaunig setzte einen Kopfball nach einer Ecke aus 7 m ebenso über den Kasten von Raphael Bstieler wie einen Freistoß aus 20 m. In Minute 40 schoss Daniel Kofler einen Freistoß aus 20 m über die Mauer, doch Torhüter Linder lenkte die Kugel über die Querlatte. Kurz vor der Pause brachte Mathias Berger einen Eckball auf den zweiten Pfosten, wo Pargger das Leder direkt übernahm und ins Außennetz schoss.

Spielbestimmend

Auch die zweite Hälfte begann mit Angriffen der Hausherren gegen die zuletzt so erfolgreichen Kärntner. Nach Doppelpass mit Brugger schoss Jestl aus 18 m nur um Zentimeter drüber. Der eingewechselte Oliver Steiner köpfelte eine Flanke von Jestl aus 8 m knapp daneben, zog wenig später nach Lochpass von Brugger von links Richtung Tor und scheiterte mit seinem Abschluss an Goalie Linder. Auch Wechselspieler Michael Kröll fand gut ins Spiel und brachte nach Doppelpass mit Julian Egger einen Stangler zu Brugger, der aus vollem Lauf abzog, doch Linder reagierte sensationell. Da Mathias Berger mit einer Muskelzerrung ausscheiden musste, kam Alexander Wibmer zu seinem Unterliga-Debüt, das er in der 72. Minute krönen hätte können: Linder wehrte einen Flachschuss von Steiner kurz ab, und Wibmer knallte die Kugel aus 7 m über das Gehäuse. Nach einem Abschlag von Bstieler kam Mario Guberac an der Mittellinie an den Ball und schoss sofort, das Leder strich nur 20 Zentimeter übers Tor. In der 80. Minute musste Benedikt Wibmer mit einem Muskelfaserriss vom Feld und Matrei die letzten Minuten in Unterzahl bestreiten. In der Schlussminute hatten die Greifenburger noch die Riesen-Siegchance nach einem Konter von der rechten Seite, als Schaunig vom Fünfer am leeren Tor vorbeischoss.

Matrei: Raphael Bstieler, Benedikt Wibmer, Daniel Kofler, Kevin Köffler, Mathias Berger (50.: Michael Kröll), Julian Egger, Manuel Hanser, Lukas Brugger, Christoph Jestl, Mario Berger (56.: Oliver Steiner), Fabio Pargger (70.: Alexander Wibmer).
Greifenburg: Kevin Linder, Sven Obergantschnig, Haris Hejezovic, Johannes Schönegger, Daniel Wernisch, Igor Kondic, Tobias Mikulan (60.: David Thalmann), Mario Guberac, Jakob Wuggenig (88.: Mario Pratljacic), Christoph Resei, Thomas Schaunig.
Tauernstadion Matrei, 200, SR Lukas Meschnark (Johann Kraschl, Eric Erlbeck).
Gelbe Karten: Fabio Pargger, Christoph Jestl bzw. Igor Kondic, Mario Pratljacic.
Die besten Spieler: Raphael Bstieler, Daniel Kofler, Christoph Jestl, Lukas Brugger, Mathias Berger.

Matrei Trainer Harald Panzl: „Spielerisch haben wir heute eine gute Leistung geboten. Es war eine Steigerung gegenüber den letzten Spielen erkennbar. Wir hatten mehr Chancen, und es ist schade, dass es nur ein Punkt geworden ist.“

diesen Beitrag teilen

Submit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn